Was PR-Verantwortliche um den Schlaf bringt - Faktenkontor Was PR-Verantwortliche um den Schlaf bringt - Faktenkontor

Was PR-Verantwortliche um den Schlaf bringt


Studie offenbart die größten Ängste der Kommunikations-Chefs – den meisten graut es vor inhaltlichen Fehlern

Hauptaufgabe von Kommunikationsverantwortlichen ist es, Botschaften und Informationen klar und kompakt zu übermitteln. Dabei liegt der Teufel im Detail: Ein Zahlendreher, ein schwammiges Wort – schon ist es mit der gezielten Kommunikation vorbei. Für die PR-Chefs der Supergau: Mit 41 Prozent ist die Angst vor inhaltlichen Fehlern das größte Berufsrisiko aus Sicht der befragten Kommunikationsverantwortlichen.

Den zweiten Platz im Sorgen-Ranking, Teil des Social Media Trendmonitors 2014 von Faktenkontor und newsaktuell, belegt die Angst, in einer Krisensituation keinen kühlen Kopf bewahren zu können (38 Prozent). Shitstorms bringen dagegen nur jeden Vierten um den Schlaf – dabei sind digitale Aufreger nicht selten die Wurzel für ausgemachte Medienkrisen.

An dritter Stelle steht ein internes Problem: 28 Prozent fürchten, von Vorstand oder Geschäftsführung übergangen zu werden. Zweifel am Vertrauen von oben, mangelnde Sprachfähigkeit wegen vorenthaltender Informationen, Kommunikationsrisiken durch ungeplante Alleingänge – mit einer solchen Situation können die PR-Verantwortlichen deutlich schlechter umgehen als zum Beispiel mit bohrenden Fragen von Journalisten. Die bringen nur sechs Prozent der Befragten aus der Ruhe. Ein Beweis mehr, dass die Experten ihr Handwerk auch in heiklen Situationen im Grunde beherrschen und durchaus selbstbewusster an Risiken herangehen können. Die machen den Job doch nicht zuletzt spannend – und Kommunikationsexpertise hilft auch bei internen Unstimmigkeiten.

Wovor sich PR-Chefs fürchten
Wovor sich PR-Chefs fürchten

Juliana Hartwig
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