Nanu? Was macht der Weihnachtsmann bei Kununu? - Faktenkontor Nanu? Was macht der Weihnachtsmann bei Kununu? - Faktenkontor

Nanu? Was macht der Weihnachtsmann bei Kununu?

Reputationsmanagement am Nordpol:
Auch Knecht Ruprecht muss an seinem Ruf feilen – als Arbeitgeber

Bild © Danomyte - Fotolia.com
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Morgen ist Großkampftag für den Weihnachtsmann. Um alle feiernden Kinder in kürzester Zeit mit Geschenken zu bedenken, braucht natürlich auch eine Sagengestalt Mitarbeiter – Elfen, Wichtel, Rentiere, die dem bärtigen Gabenbringer bei seiner Mammut-Aufgabe helfen.

Doch die Zeiten, in denen sich Heerscharen von Bewerbern um wenige freie Stellen streiten und Arbeitgeber wie der Weihnachtsmann aus dem Vollen schöpfen können, sind in den meisten Branchen längst vorbei. Heute sind es die Arbeitgeber, die um die immer weniger werdenden, qualifizierten Fachkräfte buhlen.

Um im Wettstreit um die besten Arbeitnehmer als Sieger hervorzugehen, müssen Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv sein, und diese Attraktivität auch erfolgreich nach außen zeigen – sie brauchen einen (verdienten) guten Ruf als Arbeitgeber. Deshalb ist auch Employer Branding ein Thema für Reputationsprofis. Und für den Weihnachtsmann.

Denn um genügend Weihnachtshelfer zu finden, muss er seine Stärken und Schwächen und seinen Ruf als Arbeitgeber kennen und optimieren, wie dieser nette Blog-Beitrag des Arbeitgeber-Bewertungsportals Kununu zeigt.

Zum Glück zeigte sich der Weihnachtsmann als ganz und gar nicht beratungsresistent – und legte gleich ein Profil bei Kununu an, bei dem Mitarbeiter, Auszubildende und Bewerber auch schon fleißig Erfahrungsberichte hinterlegt haben.

Im Vergleich mit den meisten Arbeitgebern schneidet der Weihnachtsmann überdurchschnittlich gut ab – einige (konstruktive) Kritikpunkte finden sich trotzdem. So bemängelt ein Mitarbeiter, der sich um das IT-System zur Wunscherfassung und –verwaltung kümmert, dass sein Chef immer noch darauf besteht, dass Kinder ihre Wünsche weiterhin per konventioneller Post einreichen können:

Krakelige Kinderhandschriften automatisiert einzulesen ist eben nicht trivial und hat schon zu so manchen Problemen geführt. Zum Beispiel das eine Kind, das statt dem erhofften Nintendo eine Packung Nierentee bekommen hat. Warum nicht mit der Zeit gehen und einfach eine Handy-App programmieren, mit der die Kids ihre Wünsche online abgeben können?

So viel für heute – ich wünsche allen Lesern, die es feiern, ein besinnliches Weihnachtsfest!

 

Roland Heintze
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