Krisen-PR: Woran der neue E.ON-Chef bei seiner ersten Hauptversammlung gescheitert ist - Faktenkontor Krisen-PR: Woran der neue E.ON-Chef bei seiner ersten Hauptversammlung gescheitert ist - Faktenkontor

Krisen-PR: Woran der neue E.ON-Chef bei seiner ersten Hauptversammlung gescheitert ist

Der neue E.ON-Chef Leonhard Birnbaum hat seine erste Hauptversammlung abgehalten. Für die Pressestelle ist das ein wichtiges Ereignis, um „den Neuen“ möglichst gut in den Medien aufscheinen zu lassen. Sehen Sie hier anhand harter Zahlen, wie die E.ON-Pressestelle am Tag nach der Hauptversammlung sehen kann, ob sie wirklich erfolgreich war.

Vorweggeschickt: Der E.ON-Chef wurde mit seinem ersten Auftritt vor den Aktionären nicht so positiv in den Medien diskutiert, wie er es sich selbst wahrscheinlich gewünscht hat – und es wohl das Ziel der Pressestelle war. In der Analyse zeigt sich, dass RWE streckenweise besser dastand als E.ON, obwohl doch über die E.ON-Hauptversammlung berichtet wurde. Grund dafür ist der mediale Vergleich zwischen RWE und E.ON, bei dem RWE besser abgeschnitten hat – verbunden mit der Frage, ob sich E.ON ein Vorbild an diesem Wettbewerber nehmen sollte.

Die Kenntnis dieser „Mediendenke“ hilft einer Pressestelle bei künftigen Events, die Kommunikation gezielt so aufzubauen, dass der missliebige Vergleich mit RWE besser überwunden wird und das Echo dadurch positiver wird.

Jörg Forthmann

Jörg Forthmann
Posted inKrisen-PR Blog: MediengauTags: , , ,

Diesen Beitrag kommentieren:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert