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So teuer ist eine echte Krise – am Beispiel Burger King

lurs„Dramatischer Absturz“ titelt die Wirtschaftswoche. Schichtleiter von Burger King würden von „dramatischen Umsatzeinbußen“ berichten. Auch Andreas Bork, Deutschland-Chef der Burger-Bräters, räumt Umsatzrückgänge ein. Wie stark die Krise Burger King die Bilanz verhagelt, zeigt eine YouGov-Analyse – eines der wenigen Beispiele, bei denen von Außen die wirtschaftlichen Auswirkungen einer ausgewachsenen Kommunikationskrise sichtbar werden. Lesen Sie jetzt weiter, wenn Sie Zahlen brauchen, warum Krisenkommunikation wichtig ist…

Burger King laufen die Kunden weg. „Nur 15 Prozent aller potenziellen Kunden würden dort jetzt einen Hamburger bestellen,“ berichtet die Wirtschaftswoche in der aktuellen Ausgabe über eine Analyse des Meinungsforschers YouGov. Nun kauft nicht wirklich jeder potenzielle Kunde tatsächlich bei einem Anbieter ein, aber Burger King hat nach der Krise den Status eines Minderheitenanbieters eingenommen. Auf einer Skala von +100 bis -100 stürzte der Imagewert der Fastfood-Kette von plus 5,7 auf -29,5 Punkte.

Den Umsatz von Burger King schätzt das Handelsblatt auf 833 Mio. Euro in 2013. Wenn der Umsatz für nur 4 Wochen um 40 Prozent einbricht, sind das gut 25 Millionen Euro. Ich finde, das sind sehr überzeugende Argumente, in Krisenprävention und Krisenmanagement zu investieren.

Jörg Forthmann

Jörg Forthmann
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