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Ist der Ruf erst ruiniert… werden die Angestellten krank!

Reputationsstudie zeigt: Schlechter Ruf schadet Gesundheit der Mitarbeiter

 

Ist der Ruf erst ruiniert… werden die Angestellten krank!

 

 

 

Warum ist Reputationsmanagement für Unternehmen wichtig? Einfache Antwort: Weil sich die Reputation eines Unternehmens auf Umsatz, Investitionen und die Fähigkeit, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, auswirkt. Zu diesen drei klassischen Gründen gesellt sich jetzt ein weiterer:

Ein schlechter Ruf macht Mitarbeiter krank.

Das haben Wissenschaftler der Hochschule Fresenius im Rahmen einer Untersuchung von Arbeitsabläufen bei dem Schienengüterverkehrsunternehmen DB Schenker Rail AG herausgefunden. Laut einer Pressemitteilung der Hochschule wirkten sich sogar negative Presseberichte über die Personenverkehrssparten der Deutschen Bahn auf die Gesundheit der Mitarbeiter in der Instandhaltung von Güterwaggons aus.

Gern würde ich noch ein paar Details zur Methode liefern: Wie sieht die Operationalisierung aus, wie wurde der Effekt gemessen? Wie groß ist er? Wie sah das grundsätzliche Studiendesign aus?

Leider steht dazu nicht nur nichts in der Pressemitteilung – auch auf Nachfrage hat sich die PR-Abteilung der Hochschule dazu nicht geäußert. Schade. Auch hier könnte man mehr im Sinne der eigenen Reputation tun.

Deswegen der gut gemeinte Tipp an die Hochschule Fresenius: Solche Überschriften wirken immer dann besonders authentisch und tragen zum Reputationsaufbau bei, wenn der Leser die Chance bekommt, diese nachzuvollziehen. Die genannten Eckdaten wären meines Erachtens nach ein wichtiger Bestandteil der Pressemeldung gewesen. Und für Nachfragen kann man alternativ auch entsprechend gekennzeichnete Presseauszüge der Studie vorbereitet haben. Das hilft allen Berichtswilligen und stärkt die Reputation – und hält so (wohl) auch den Krankenstand gering!

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Derweil, bei Mediengau: Benutzen Sie schon Windows 10? Dann hat Microsoft vielleicht auch Ihren PC ungefragt gekapert und dadurch eine Kommunikationskrise heraufbeschworen, in der das Unternehmen jetzt dilettiert, wie Jörg Forthmann in seinem Blog berichtet.

 

Roland Heintze
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