So poliert die Royal Mail ihren Ruf mit Menschlichkeit auf
Wer lernen möchte, wie Unternehmen rechtzeitig zu Weihnachten ihren Ruf aufpolieren können, sollte nach Großbritannien schauen: Dort hat die Royal Mail das Geschenk eines Jungen für den verstorbenen Vater in den Himmel gebracht. Wie das geht, lesen Sie hier.
Der Vater des siebenjährigen Jose Copland ist vor vier Jahren verstorben. Der Junge hängt offensichtlich immer noch seinem Vater nach und schreibt ihm einen Brief zum Geburtstag. Auf den grauen Briefumschlag schreibt er:
„Lieber Postbote, können Sie bitte das zum Geburtstag meines Vaters in den Himmel bringen?“
Die Reaktion der RoyalMail rührt die Insel-Nation:
„Es ist keine einfache Aufgabe, Sternen und galaktischen Objekten auszuweichen, um sicher zu gehen, dass deine Post auch wirklich ankommt. Wir wissen, wie wichtig der Brief für dich ist. Die Post ist sicher im Himmel angekommen.“
Diese Mitmenschlichkeit zahlt sich tausendfach für die RoyalMail aus. Die Mutter erklärt der britischen „Sun“:
„Ich kann nicht sagen, wie glücklich es meinen Sohn gemacht hat, diese Antwort zu lesen. Man könnte so einen Brief auch einfach ignorieren und keinen Aufwand betreiben. Aber hier hat sich jemand Mühe gegeben und etwas Liebevolles für einen kleinen Jungen getan, den er noch nie gesehen hat.“
Obendrein verbreitet sich die Geschichte rasend in den sozialen Medien.
Mit diesem anrührenden Bericht über die RoyalMail wünsche ich frohe Festtage!
Jörg Forthmann