Der Spiegel will stärker mit Informanten zusammen arbeiten. Das legen zumindest aktuell Hinweise für Informaten online und Print nahe. Am 19. Oktober veröffentlichte Spiegel.de eine „Guideline für Informanten“ (http://www.spiegel.de/extra/spiegel/so-nehmen-informanten-sicheren-kontakt-zum-spiegel-auf-a-919921.html). Im aktuellen Heft wird prominent in der Rubrik „Hausmitteilungen“ auf den sicheren Weg zur Redaktion hingewiesen. Offensichtlich hat die Redaktion vor allem Informanten aus der Wirtschaft im Visier, denn es heißt: „Diensttelefon, Diensthandy oder Ihre berufliche E-Mail-Adresse könnten überwacht werden.“
Damit gibt es jetzt eine weitere Redaktion, die verstärkt auf interne Informationen aus den Unternehmen setzt.
Im September war die Online-Partnervermttlung ElitePartner noch in Jubelstimmung: Per einstweiliger Verfügung verbot sie der Verbraucherzentrale Aussagen zu unangemessen hohen Nachforderungen des Online-Portals bei Vertragskündigung. ElitePartner sorgte auch gleich dafür, dass dieser Sieg in die Medien kam. Doch die Freude war verfrüht. Gestern schlug die Verbraucherzentrale zurück und berichtete in einer Pressemitteilung von einer Unterlassungserklärung, […]
Martin Blessing führt als Vorstandsvorsitzender die von Vater Staat mit Milliarden gestützte Commerzbank – und muss sich deshalb viele Vorwürfe gefallen lassen. Gestern trumpfte Spiegel.de auf und berichtete von einem Erste-Klasse-Flug Blessings von Washington nach Frankfurt. Für die Spiegel-Redaktion ist der Beitrag ungewohnt unbeholfen. Da werden Passagiere bemüht, die „ziemlich baff“ gewesen seien, Blessing in […]