SAP-Chef Bill McDermott ist vor zwei Monaten mit einem Wasserglas in der Hand gestürzt. Ein Glassplitter rammt sich ins linke Auge. Er wird ohnmächtig, verliert viel Blut, muss lange intensiv medizinisch behandelt werden – aber SAP verschweigt den Unfall ihres Vorstandsvorsitzenden. Hätten die Aktionäre ein Anrecht auf diese Information gehabt? Leidet die Glaubwürdigkeit von SAP, wichtige Informationen tatsächlich öffentlich zu machen? Lesen Sie hier mehr.
McDermott hat sein Schicksal über ein Interview mit der Süddeutschen Zeitung öffentlich gemacht. Dieses Interview ist ein Leckerbissen für Krisenmkommunikatoren, denn der SAP-Chef schlägt sich sehr gut. Das zeigt sich allein schon an der Bildunterschrift zum Aufmacherfoto:
„Wichtig ist, wieder aufzustehen, wenn man hingefallen ist“, sagt SAP-Chef Bill McDermott – hier vor seinem Unfall – heute. Er fühle sich nun stärker als zuvor.
Eine sehr lesenswerte Analyse liefert Manager Magazin online, die ich Ihnen unbedingt zur Lektüre anrate.
Jörg Forthmann