Warum Topmanager ihr Haus auf Kommunikationskrisen nicht vorbereiten – und was das für Folgen hat
Krisen sind wie Handyakkus. Man weiß, dass irgendwann die Ladeanzeige gefährlich rot blinkt – und dann fehlt das Ladekabel, um das lästige Problem zu lösen. Man weiß, dass der Akku irgendwann den Geist aufgibt – und ist trotzdem nicht wirklich vorbereitet. So ist es auch bei Kommunikationskrisen. Statt sich darauf vorzubereiten, warten die meisten Topmanager das Elend ab. Lesen Sie in einem Blog-Beitrag der Wirtschaftswoche, wie irrational Führungskräfte mit Kommunikationskrisen umgehen und was das konkret bedeutet.
KiK ist ein Lehrstück, wie Befreiungsschläge in der Krisen-PR schief gehen 259 Menschen starben vor drei Jahren in einer Textilfabrik in Pakistan, Dutzende wurden verletzt. Der Textildiscounter KiK ließ dort fertigen. Doch KiK treffe keine Schuld: Der Fabrikbesitzer habe sich geweigert, Schutzgeld zu zahlen. Deshalb wurden Notausgänge blockiert und ein Feuer gelegt. Doch diese Argumentation […]
Wie Lieferanten ihre Kunden in die Kommunikationskrise stürzen Hühnerbaron Anton Pohlmann sitzt in Untersuchungshaft. Salmonellenverseuchte Eier soll er an Nahrungsmittelindustrie und Handel ausgeliefert haben. Lesen Sie hier, wie Journalisten mit ihren Lesern nach Verkaufsstellen der verseuchten Eier gefahndet haben – und wie Schmuddellieferanten zum echten Reputationsrisiko werden.