Nur 42 Prozent der Pressesprecher kennen die Whistleblower-Briefkästen von DIE ZEIT und Stern. Die Redaktionen laden ihre Leser ein, anonym sensible Informationen per Internet zuzuschicken. Dabei sieht jeder zweite befragte Pressesprecher eine große Gefahr für das eigene Unternehmen, durch einen anonymen Hinweis in eine Kommunikationskrise zu geraten. Dies ergibt eine Umfrage von VIProfessionals. Was viele Unternehmen bislang übersehen: Die Whistleblower-Briefkästen laden nicht nur Mitarbeiter zum Verpfeifen ein. Wettbewerber, Kunden und Lieferanten können nun auch im Schatten der Anonymität Vertrauliches streuen.
„Ein Arbeiteraufstand beim Apple-Hersteller Foxconn in China stört die Lieferkette für das neue iPhone 5. Über 5.000 Polizeikräfte schlugen nach Informationen unseres China-Korrespondenten Finn Mayer-Kuckuk den Arbeiteraufstand in der Nacht zum Montag nieder. Foxconn beschäftigt rund 1,2 Millionen Arbeiter und ist bekannt für sein brutales Fabrikregime. Apple glänzt – auch weil es bei Foxconn nach […]
Die Börsengänge von Facebook und Talanx haben auf dem ersten Blick wenig gemein. Eins verbindet sie jedoch: Es fehlt die tragende Equity Story. Und zwar eine, die von der Ankündigung des Börsengangs bis deutlich nach der Erstzeichnung trägt. Talanx stolpert gleich zu Beginn: Erst wird das Going Public ausgerufen, dann kurze Zeit wieder eingesammelt und […]