Gute Arbeitgeber-Reputation in der PR-Branche? Infografik zeigt, was hilft – und was nicht
Übermüdet hetzt der unglückliche PR-Experte ins Büro, vorbei an den kostenlosen Firmen-Parkplätzen. Viele sind frei – kaum ein Kollege wagt es, sich zur Rush-Hour mit dem eigenen PKW bis in die Innenstadt hineinzuquälen. Das geht mit der U-Bahn schneller und stressfreier. Wenn nur die Monatskarte nicht so verd*mmt teuer wäre… Eigentlich hätte er seine gesamte Arbeit heute auch entspannt und effizient von zu Hause aus erledigen können. Ein persönliches Firmen-Notebook würde das noch einfacher machen. Aber – der Chef will seine Leute sehen, und die günstigeren Desktop-Rechner tun’s schließlich auch. Außerdem hat er schon Geld für ein paar Smartphones gewährt. Seitdem schleppt der PR-Experte immer zwei Handys mit sich rum. Denn Privatgespräche oder gar eigene Apps auf den Firmengeräten – das geht natürlich gar nicht.
Dass seine Mitarbeiter nicht sehr glücklich wirken, hat der Chef inzwischen bemerkt. Also will er ihnen etwas Gutes tun. Schließlich sind glückliche Mitarbeiter motivierte Mitarbeiter. Als der missmutige PR-Kollege gerade vor dem Kaffee-Automaten im Portemonnaie leise fluchend nach dem nötigen Kleingeld kramt, strahlt ihn der Chef an, deutet auf einen besonders schön geflochtenen Weidenkorb und verkündet: „Schauen Sie mal! Ich habe dafür gesorgt, dass Sie jetzt immer frisches Obst haben! Toll, oder?“
Drei Blocks vom Büro entfernt geht gerade eine Seniorin mit ihrem Hund spazieren, als plötzlich ein markerschütternder Schrei den Verkehrslärm übertönt und auf einen Schlag alle Vögel verstummen lässt…
Was lief hier schief?
Der Chef wusste nicht, was seiner Zielgruppe wirklich wichtig ist. Damit Ihnen sowas nicht passiert, haben wir zusammen mit news aktuell 987 PR-Fach- und Führungskräfte gefragt, was sie sich von ihrem Arbeitgeber wünschen. Welche Maßnahmen PR-Leute wirklich glücklicher, motivierter und engagierter machen, und welche Sie sich lieber sparen können, haben wir wieder in einer formschönen Infografik zusammengefasst:
Enjoy & share!
Roland Heintze
www.reputationsprofis.de
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Eigentlich eine treffende Einschätzung unseres beruflichen Alltags – aber was soll die Seniorin mit Hund und markerschütterndem Schrei in dem Artikel? Bin ich zu doof um diese „spannungsfördernde Sequenz“ zu erkennen oder ist sie überflüssig?
Sie haben Recht, an sich ist sie überflüssig, lädt aber zur Interaktion ein.