Infografik zum Gehaltsniveau in der PR: Pressestellen vs Agenturen
Sind Sie mit Ihrem Gehalt zufrieden? Und schätzen Sie es als niedrig, durchschnittlich oder hoch ein?
Wenn Sie in der PR-Branche arbeiten, sind Sie wahrscheinlich zufrieden mit ihrer Entlohnung. Zumindest gibt dies die Mehrheit der PR-Fachkräfte aus Pressestellen und Agenturen zu Protokoll, die wir zusammen mit news aktuell für den PR-Trendmonitor zum Thema Verdienst befragt haben. Und ob Ihr Gehalt wirklich über- oder unterdurchschnittlich ist, können Sie anhand der folgenden Infografik überprüfen:
Diese Zahlen sind nicht nur für Angestellte und Bewerber interessant, sondern auch für Arbeitgeber. Denn Geld allein macht zwar nicht glücklich – aber mit Dumping-Löhnen zeigen Unternehmen geringe Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern. Wer so agiert, ruiniert seine Reputation als Arbeitgeber und zieht in Zeiten des Fachkräftemangels im Kampf um die besten Talente den Kürzeren. Wer also in der PR-Branche auf seine Arbeitgeber-Reputation wert legt, sollte das dargestellte Lohnniveau besser nicht allzu deutlich unterschreiten – mehr geht natürlich immer.
Für Bewerber interessant: In Pressestellen können sie mit einem merklich höheren Einstiegsgehalt rechnen (3.900,- Euro brutto für Sachbearbeiter gegenüber 3.400,- Euro für Junior-Berater), dafür ist dort deutlich weniger Luft nach oben (5.200,- Euro für Abteilungsleiter gegenüber 6.600,- Euro für Geschäftsführer). Das überraschendste Ergebnis: Wer als PR-Experte langfristig und Karriere-orientiert denkt, ist aus Verdienstgesichtspunkten in der Regel also in einer PR-Agentur besser aufgehoben als in einer Pressestelle.
Insgesamt steht die PR-Branche im Lohnniveau gut da: Ist die Zeit als Junior-Berater erstmal überstanden, liegen die Normal-Gehälter auf allen Positionen merklich über dem durchschnittlichen monatlichen Bruttogehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland von rund 3.770 Euro.
Roland Heintze
www.reputationsprofis.de
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