Infografik: Was Reputation Management in Pressestellen am Boden hält
„Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung“, sagt ein altes deutsches Sprichwort. Daran gemessen sind Pressestellen hierzulande in Sachen Reputation Management schon auf einem guten Weg.
Denn 63 Prozent befragter Fach- und Führungskräfte aus deutschen Pressestellen bewerten Reputationsmanagement als wichtig für ihr Unternehmen. Es ist damit aktuell das Top-Thema in der professionellen Unternehmenskommunikation.
Doch schon Goethe wusste: „Aller Anfang ist schwer! Das mag in einem gewissen Sinne wahr sein; allgemeiner aber kann man sagen: Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.“ Oder etwas flapsiger ausgedrückt: Der erste Schritt bringt herzlich wenig, wenn der zweite nicht folgt.
Und daran hapert es bei den Unternehmenskommunikatoren leider. Obwohl ihnen die Relevanz des Reputation Management bewusst ist, geben 56 Prozent der befragten Profis aus Pressestellen an, dass ihr Unternehmen bisher über keine konkrete Strategie für den Ausbau der eigenen Reputation verfügt. Sogar 58 Prozent gestehen, dass bei ihnen keinerlei Messung der Reputation erfolgt (und was man nicht misst, kann man auch nicht steuern).
Das sind Ergebnisse des aktuellen PR-Trendmonitors „Reputationsmanagement“, für den wir zusammen mit der dpa-Tochter news aktuell 263 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen deutscher Unternehmen im September und Oktober befragt haben. In bunt sieht das dann so aus:
Lassen Sie Ihren Ruf nicht durch Untätigkeit am Boden kleben – lassen Sie ihn fliegen!
Roland Heintze
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