Von Germanwings über Vapiano bis hin zu Heinz Ketchup: Diese zehn Artikel haben die Mediengau-Leser am interessantesten gefunden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die besten Krisenanalysen gelesen haben.
Das ist die Top Ten der besten Krisen-PR-Berichte 2015:
Wie Anwälte die Kommunikationskrise anfeuern, um die Schadenersatzforderungen der Germanwings-Opfer durchzusetzen.
2. Germanwings: Hollande in der Krisenkommunikation schneller als Fluglinie
Beim Absturz der Germanwings-Maschine hatte die Fluglinie Startprobleme. Was in der Startphase der Krise geschah.
3. American Apparel schürt Lolita-Phantasien – und freut sich über den Shitstorm
Mit anzüglichen Photos provoziert American Apparel eine Emporüngswelle im Internet und setzt darauf, dass die Bekanntheit nützt. Hauptsache, man spricht über das Modelabel. Ein Trugschluss.
4. Wenn moderner Journalismus den Journalismus abschafft
Ein Gastbeitrag von DSGV-Chefkommunikator Christian Achilles: Die F.A.Z. mobilisiert den Schwarm im Internet, um Geschäftsberichte der Sparkassen systematisch zu erfassen. Geht das?
5. So teuer ist schlechte Krisenprävention: 30.000.000.000 Euro
Um 30 Milliarden Euro ist der Börsenwert in den ersten Tagen von #Dieselgate eingebrochen. Dabei hätte VW die Krise vermeiden können. Ein lehrreicher Rückblick.
6. Internationale PR-Krise: T-Shirt mit Judenstern
Die Modekette Zara bringt ein Kinder-T-Shirt mit Judenstern in die Läden. Wie konnte man so etwas übersehen?
7. Süße Rache der Investigativjournalisten an Vapiano
Eine Investigativjournalistin der „Welt am Sonntag“ rechechierte über die Arbeitsbedingungen bei Vapiano. Deshalb hängte die Restaurantkette Arbeitsanweisungen in die Aufenthaltsräume der Mitarbeiter, falls sie von der Journalistin gefragt werden. Ein böser Fehler.
8. Ikea baut Hütten für Flüchtlinge
Gemeinsam mit den Vereinten Nationen hat Ikea praktische Flüchtlingshäuser entwickelt, die sich extrem platzsparend transportieren und einfach aufbauen lassen. Ein Musterbeispiel, wie positive Reputation aufgebaut werden kann.
9. Shitstorm? Einfach rotzfrech zurückschimpfen
Der Safthersteller True Fruits gerät wegen seines kecken Marketings in einen Shitstorm. Die Saftproduzenten gehen zum Gegenangriff über – und triumphieren.
10. Warum Heinz Ketchup auf eine Porno-Seite verlinkt
Eine Porno-Seite entert eine Internetadresse, die Heinz Ketchup für eine Marketingaktion genutzt hatte. Dummerweise hatte der Ketchuphersteller die Domain zu früh freigegeben, denn Flaschen mit dem QR-Code waren noch im Umlauf.
Jörg Forthmann