Schlechter Ruf vertreibt Bewerber - Faktenkontor Schlechter Ruf vertreibt Bewerber - Faktenkontor

Schlechter Ruf vertreibt Bewerber

Stellensuche im Netz: Online-Reputation wird für Arbeitgeber immer wichtiger

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen Unternehmen auf Stellenausschreibungen eine wahre Flut von Bewerbungen erhielten und sich die besten der besten herauspicken konnten? „Employer Branding“ war ein Fremdwort, der eigene Ruf als Arbeitgeber fast egal. Doch diese Ära ist vorbei. Es herrscht Fachkräftemangel. Jetzt sind es die Unternehmen, die sich bei den qualifizierten Jobsuchenden quasi bewerben müssen. Wer da als Betrieb eine schlechte Reputation hat, verliert.

Und die Bedeutung der Arbeitgeber-Reputation wird immer größer, wie unser aktueller Social-Media-Atlas zeigt:

Jeder vierte Onliner auf Jobsuche hat schon von einer Bewerbung auf eine Stellenanzeige abgesehen, weil das ausschreibende Unternehmen im Internet schlecht bewertet wurde. Ein Jahr zuvor waren es erst 17 Prozent.

Und in Zukunft wird die Bedeutung der Online-Reputation im Kampf um die besten Arbeitskräfte voraussichtlich noch weiter steigen. Denn die Generation, die jetzt frisch auf den Arbeitsmarkt kommt, legt am meisten Wert auf einen guten Ruf potenzieller Arbeitgeber. 36 Prozent der Onliner zwischen 20 und 29 Jahren haben schon auf Bewerbungen bei Unternehmen mit einem schlechten Ruf im Netz verzichtet.

 

Diagramm Einfluss Arbeitgeber-Online-Reputation auf Bewerber nach Altersgruppen aus dem Faktenkontor Social-Media-Atlas 2017-2018

 

Insgesamt suchen 60 Prozent der Deutschen Onliner regelmäßig oder gelegentlich im Netz nach Jobangeboten. Unter den 20 bis 29-jährigen Internet-Nutzern sind es sogar 82 Prozent und in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre 73 Prozent.

Gesucht wird vor allem in klassischen Online-Stellenbörsen, die von 71 Prozent der Arbeitsuchenden mit Internet-Zugang frequentiert werden. Unter den Sozialen Medien ist Xing für die Jobsuche am wichtigsten – hier suchen 18 Prozent nach Arbeit.

 

Diagramm Internet-Quellen bei der Jobsuche aus dem Faktenkontor Social-Media-Atlas 2017-2018

 

Wie steht es um die Reputation Ihres Unternehmens als Arbeitgeber?

 

Roland Heintze

 

Sichern Sie sich Ihr persönliches Exemplar des Ratgebers für Reputation Management „Reputationskrisen managen“ – ein Sonderdruck des Harvard Business Managers in Kooperation mit der Kommunikationsberatung Faktenkontor. Eine E-Mail an Roland.Heintze@Faktenkontor.de genügt. Jetzt kostenfrei bestellen!


Schauen Sie für Neustes zum Thema Krisen-PR auch bei Mediengau vorbei!

 

Roland Heintze
Posted inBlog: ReputationzweinullTags: , , , , , , ,

Diesen Beitrag kommentieren:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert