Diese Krisen-PR-Themen wurden im letzten Jahr am häufigsten gelesen
Das Leserinteresse an Blogartikeln im Mediengau sagt sehr viel aus über die heißen Themen in der Krisen-PR 2020. Lesen Sie hier, was die Krisenkommunikatoren im letzten Jahr besonders bewegt hat.
Hier kommen die Top-Ten der meistgelesenen Krisen-PR-Themen im Mediengau 2020:
1. Krisen-PR-Ranking: die zehn gefährlichsten NGO’s
Nicht-Regierungsorganisationen – NGO’s – sind brandgefährlich für Unternehmen. Die Gefährlichkeit hängt allerdings stark davon ab, wie groß ihre Reichweite in den sozialen Medien ist. Deshalb ist ein Ranking außerordentlich spannend, das jüngst im „PR-Report“ erschien. Lesen Sie hier, vor welcher NGO Sie in der Krise Respekt haben sollten.
2. Die 10 goldenen Regeln der Krisen-PR
Was gegen Kommunikationskrisen wirklich hilft Die meisten Ratgeber für die Krisen-PR springen deutlich zu kurz. Sie geben reichhaltig Tipps für das Operative, wenn es brennt. Die wirklich erfolgreichen Krisenstrategien bleiben aber unerwähnt. Lesen Sie hier die 10 Erfolgsfaktoren für Krisenkommunikatoren.
Adidas hat mit der Ankündigung, keine Miete mehr für seine Läden zu zahlen, eine vertitable Empörungswelle losgetreten. Ein Shitstorm folgte, der Hashtag #BoykottAdidas etablierte sich, und eine ganze Reihe von Politikern machte das Unternehmen zum Gangster-Kapitalisten. Für Kommunikatoren bleibt die Frage: Wie stark hat die Reputation darunter gelitten? Lesen Sie hier die harten Zahlen dazu.
Kein Grund zur Schadenfreude für Unternehmen Greta Thunbergs Stern sinkt. Zumindest medial. Auch wenn die PR-Truppe hinter der Klimaaktivistin immer wieder neue Inszenierungen versucht, Gretas Geschichte ist erzählt und findet immer weniger Echo in den Medien. Lesen Sie hier, warum dennoch so gar kein Grund für Schadenfreude in den Unternehmen besteht.
6 Lehren aus der desaströsen Krisen-PR der Fleischfabrik. Tönnies kommt aus den schlechten Nachrichten nicht mehr raus. Mit mehr als 700 Corona-Infizierten in der Belegschaft ist die Fleischfabrik einer der gefährlichsten Hotspots für die Epidemie geworden. Das Medienecho ist desaströs – zeigt aber auch, dass es so nicht hätte kommen müssen.
Öffentliche Entschuldigung ist der dritte Versuch, die Krise zu bewältigen. Wenn die öffentliche Empörung erst einmal hochgekocht ist, ist sie schwer wieder zu besänftigen. Das hat Adidas in der vergangenen Woche schmerzhaft lernen müssen. Es brauchte einen demonstrativen Kotau, um Nachsicht zu finden. Lesen Sie hier, was nicht funktioniert hat.
Der Psychotrick der Verbraucher, der Unternehmen in die Krise treibt Psychologen haben in Tests nachgewiesen, was gestandene Krisenkommunikatoren schon immer vermutet haben: Verbraucher tun Gutes, um sich bei der nächsten Sünde nicht schlecht zu fühlen. Daraus entsteht ein perverser Mechanismus für die Krisen-PR. Lesen Sie hier, wie dieser Mechanismus funktioniert.
Wie Adidas vermieden hätte, in die Kritik zu geraten Adidas, Deichmann, H&M und Puma zahlen wegen Corona keine Miete mehr für ihre Läden. Vor allem Adidas gerät damit in eine Kommunikatonskrise. Ein internationaler Konzern mit Milliardengewinn kann keine Miete mehr zahlen? Das sorgt bundesweit für Aufregung. So hätte Adidas das gleiche Ziel ohne Krise erreicht.
Erst ist Tönnies zum Corona-Hotspot geworden. Nun schnellt die Zahl der Corona-Infizierten bei Wiesenhof nach oben. Die Geflügelschlachter sollten nun eilig von den Fehlern von Tönnies lernen. Es geht um drei kritische Fragen. Nicht mehr. Lesen Sie hier, welche Fragen es sind.
„Lieber Geld verlieren als Reputation.“ So lautete eine Devise von Robert Bosch, dem Gründer des gleichnamigen deutschen Technologie-Unternehmens. Mehr als 130 Jahre nach Bosch sollten wir aufgrund von Erfahrung präzisieren: „Lieber nur Geld verlieren als Geld und Reputation.“ Denn wer Ruf und Ansehen einbüßt, dem entgeht früher oder später auch Gewinn.